Wie wird Schwarztee hergestellt?

Vom grünen Teeblatt zum schwarzen Tee

Wie wird Schwarztee hergestellt?

Das Geheimnis der Herstellung von Schwarztee

Haben Sie sich schon einmal in den Duft einer frisch aufgebrühten Tasse Schwarztee fallen lassen und sich gefragt, welch erstaunliche Verwandlung diese unscheinbaren Blätter durchlaufen? Die Reise vom frischen Teeblatt zur aromatischen Tasse Schwarztee ist nicht nur ein technischer Prozess – sie ist eine faszinierende Alchemie aus Tradition, Wissenschaft und Handwerkskunst.

Eine Kunst, die über Jahrtausende gepflegt und weiterentwickelt wurde und an deren heutigem Ende sich sechs ganz unterschiedliche Teesorten präsentieren. Denn Schwarztee ist nur eine von sechs echten Teesorten, die aus der Verarbeitung der Blätter und Knospen derselben Pflanze, der Camellia sinensis, hervorgehen. Eine kleine Abweichung, ein zusätzlicher Schritt, und statt eines schwarzen Tees erhalten wir einen grünen, gelben, weißen oder Oolong-Tee.

Die Kunst der Schwarzteeherstellung hat etwas von einer Zaubershow, an deren Ende der Teemeister eine erstaunliche Palette von Teefarben aus dem Hut zaubert. Und wie immer, wenn es um Kunst geht, basiert das Ganze auf einem präzisen Handwerk, in dem jeder einzelne Schritt wohlüberlegt und präzise ausgeführt werden muss.

Stufe 1: Das Verwelken – Wenn Teeblätter seufzen

Stellen Sie sich vor: Frisch gepflückte Teeblätter, strotzend vor Feuchtigkeit und Lebendigkeit, werden sanft ausgebreitet, um ihren ersten Verwandlungsschritt zu beginnen. Mit etwa 75-80% Wassergehalt sind sie prall und unbiegsam – doch das wird sich bald ändern.

Das Verwelken ist wie der erste Atemzug in der Teeherstellung. Die Blätter „seufzen“ förmlich und geben ihre Feuchtigkeit ab. Dabei haben Teemeister zwei Wege zur Auswahl:

Offenes Verwelken: Die Teeblätter liegen wie schlafende Schönheiten auf Bambusmatten ausgebreitet, während die Luft sie sanft umspielt. Ein Prozess, der Geduld erfordert – 12 bis 18 Stunden vergehen, während die Blätter atmen und sich langsam transformieren.

Überdecktes Verwelken: Hier kuscheln sich die Blätter in dickeren Schichten aneinander, bedeckt mit Tüchern wie unter einer warmen Bettdecke. In dieser intimen Atmosphäre erzeugt ihre eigene Wärme ein Mikroklima, das blumige Noten hervorlockt, die später Ihren Gaumen verzaubern werden.

Was geschieht dabei im Verborgenen? Die Zellwände der Blätter werden durchlässiger, Enzyme erwachen zum Leben, und biochemische Wunder nehmen ihren Anfang. Die Blätter verlieren etwa ein Drittel ihres Gewichts und werden geschmeidig wie feines Leder – bereit für ihre nächste Transformation.

 

 

Stufe 2: Das Zerstampfen – Tanz des Lichts und der Mechanik

Jetzt wird es dramatisch! Die verwelkten Blätter müssen ihre inneren Schätze preisgeben. Wie bei einem gut gehüteten Geheimnis müssen die Zellwände aufgebrochen werden, damit die kostbaren Inhaltsstoffe freigesetzt werden können.

Verkleinern mit Licht: Klingt geheimnisvoll, nicht wahr? Bei dieser Methode werden die Teeblätter in einem Raum mit sorgfältig abgestimmter Beleuchtung behandelt – als würden sie für eine Fotosession vorbereitet. Das Licht ist hier nicht nur Zuschauer, sondern aktiver Teilnehmer am Geschehen!

Stellen Sie sich Sonnenstrahlen vor, die durch ein Atelier tanzen und chemische Reaktionen in Gang setzen. Genau das passiert hier: Natürliches oder speziell gefiltertes Licht bestimmter Wellenlängen trifft auf die Teeblätter, während diese sanft gequetscht werden. Wie ein unsichtbarer Dirigent orchestriert das Licht die enzymatischen Reaktionen in den Blättern, besonders jene, die für die Entstehung der betörenden Aromen verantwortlich sind.

Die Teeblätter reagieren auf das Licht wie Pflanzen auf die Morgensonne – voller Leben und Energie. Das Ergebnis? Ein Tee von bemerkenswerter Finesse, mit schillernden Nuancen, die an Blumen, Früchte oder Honig erinnern können. Die behutsame Behandlung erhält die Integrität des Blattes und seine Geschichte – jeder Schluck erzählt davon.

CTC-Verfahren: Im Kontrast dazu steht die industriellere „Crushing, Tearing, Curling“-Methode – der Rockstar unter den Teeverarbeitungstechniken. Hier werden die Blätter durch rotierende Metallwalzen geschickt, die sie zerreißen und zu kleinen, einheitlichen Kügelchen formen. Es ist wie der Unterschied zwischen einem handgeschriebenen Brief und einer E-Mail – effizient, direkt und kraftvoll.

Die CTC-Methode ist wie ein Trommelwirbel, der die Oxidation ankündigt – laut, intensiv und unüberhörbar. Die Teekügelchen, die dabei entstehen, werden später in Ihrem Teebeutel landen und schnell ihren kräftigen Charakter entfalten.

 

 

Stufe 3: Die Oxidation – Das große Erwachen

Jetzt beginnt der Prozess, der Schwarztee zu dem macht, was er ist: die Oxidation – früher poetisch als „Fermentation“ bezeichnet. Es ist, als würde der Tee einen tiefen Atemzug nehmen und sich dabei von innen heraus verwandeln.

In klimatisierten Räumen, bei etwa 25-30°C, beginnen die freigesetzten Enzyme nun ihre magische Arbeit. Die Polyphenole im Teeblatt – jene Verbindungen, die für Geschmack und gesundheitliche Vorteile verantwortlich sind – tanzen mit dem Sauerstoff und verwandeln sich in komplexere Moleküle: Theaflavine und Thearubigine.

Beobachten Sie diesen Prozess, und Sie werden Zeuge einer faszinierenden Farbmetamorphose: Die anfangs grünen Blätter erröten zunächst wie bei einem schüchternen Erröten, werden dann kupferfarben und schließlich dunkelbraun – als würden sie unter der Sonne eines langen Sommers reifen.

Bei der CTC-Methode verläuft diese Verwandlung in Turbogeschwindigkeit – manchmal in nur 30 Minuten. Bei traditionell verarbeiteten Tees mit Lichteinsatz dagegen ist sie ein gemächlicher Walzer, der bis zu drei Stunden dauern kann. Der Teemeister muss den perfekten Moment erkennen, um diesen Tanz zu unterbrechen – wenn das Aroma seinen Höhepunkt erreicht hat, aber bevor Bitterkeit die Oberhand gewinnt. Es ist wie das Timing eines perfekten Kusses – ein Moment zu früh oder zu spät, und die Magie ist verloren.

 

 

Stufe 4: Die Formung – Teeblätter bekommen ihren letzten Schliff

Nach ihrem oxidativen Tanz werden die Teeblätter in ihre endgültige Form gebracht. Das Rollen ist wie der letzte Akt eines Theaterstücks – hier zeigt sich die Kunst des Teemeisters in ihrer ganzen Pracht.

In traditionellen Teefabriken sieht man oft, wie geschickte Hände oder spezialisierte Maschinen die Blätter in gleichmäßige Bewegungen bringen. Dabei werden die letzten intakten Zellen aufgebrochen, überschüssige Feuchtigkeit herausgepresst, und die Blätter nehmen die Form an, in der sie später in Ihre Teedose wandern werden.

Die Form, die der Tee jetzt erhält, bestimmt auch, wie er später in der Tasse „spricht“ – ob er seine Geschichte schnell und intensiv erzählt wie bei einem Actionfilm, oder sie langsam und bedächtig entfaltet wie ein literarischer Roman mit vielen Kapiteln und Aufgüssen.

 

 

Stufe 5: Die Trocknung – Das Siegel der Zeit

Wie ein Kunstwerk, das einen schützenden Firnis erhält, werden die Teeblätter nun getrocknet, um ihre erworbenen Qualitäten zu bewahren. Bei 80-90°C werden sie in Öfen auf etwa 3-5% Restfeuchte gebracht – trocken genug, um jahrelang haltbar zu sein, aber nicht so trocken, dass sie ihren Charakter verlieren.

Die Hitze stoppt die Oxidation abrupt, wie ein fotografischer Moment, der in der Zeit eingefroren wird. Gleichzeitig entfalten sich durch Maillard-Reaktionen neue Geschmacksnoten – jene karamelligen, malzigen Töne, die Sie vielleicht in einem Assam oder Yunnan Tee bewundern.

Die Maillard-Reaktion – Kurz erklärt

Die Maillard-Reaktion ist eine chemische Reaktion zwischen Aminosäuren (Bausteinen von Proteinen) und reduzierenden Zuckern, die unter Hitzeeinwirkung stattfindet. Sie ist benannt nach dem französischen Chemiker Louis Maillard, der sie 1912 entdeckte.

Bei dieser Reaktion verbinden sich die Aminogruppen der Aminosäuren mit den Carbonylgruppen der Zucker, was zu einer komplexen Reihe von Folgereaktionen führt. Diese erzeugen zahlreiche neue Verbindungen, die für Bräunung, Aroma- und Geschmacksstoffe verantwortlich sind.

Die Maillard-Reaktion tritt typischerweise bei Temperaturen zwischen 140°C und 180°C auf und ist verantwortlich für:

  • Die braune Kruste auf gebackenem Brot
  • Das Aroma und die Farbe von Kaffee, Kakao und geröstetem Malz
  • Die Bräunung von gegrilltem Fleisch
  • Die charakteristischen Geschmacksnoten in gereiftem Käse

Bei der Teeherstellung trägt die Maillard-Reaktion während des Trocknungsprozesses zu den malzigen, karamellartigen und teilweise brotigen Aromanoten bei, die in manchen Schwarztees zu finden sind.

Die Temperatur spielt dabei eine entscheidende Rolle:

Höhere Temperaturen (über 95°C)

Bei zu hohen Temperaturen besteht die Gefahr eines „Verbrennens“ der Teeblätter. Dies führt zu unangenehm rauchigen oder sogar aschigen Geschmacksnoten, während die feinen Nuancen des Tees zerstört werden. Die Blätter können eine zu dunkle Farbe annehmen und bitter schmecken. Außerdem können wertvolle ätherische Öle und Aromakomponenten zu schnell verdampfen, was zu einem „flachen“ Geschmacksprofil führt.

Niedrigere Temperaturen (unter 75°C)

 Bei zu niedrigen Temperaturen verläuft der Trocknungsprozess deutlich langsamer. Dies birgt mehrere Risiken: Zum einen könnte die Oxidation weiterlaufen, was zu übermäßig oxidierten, oft bitter schmeckenden Tees führt. Zum anderen bietet die längere Feuchtigkeit einen idealen Nährboden für Mikroorganismen. Zudem werden bei zu niedrigen Temperaturen die Enzyme nicht vollständig deaktiviert, was die Haltbarkeit des Tees beeinträchtigt und zu unerwünschten enzymatischen Veränderungen während der Lagerung führen kann.

Die Dauer der Trocknung ist ebenso entscheidend

Längere Trockungszeiten:

Eine zu lange Trocknung kann dazu führen, dass der Tee zu trocken wird und an Elastizität verliert. Die Blätter werden brüchig und zerfallen leichter, was nicht nur die visuelle Qualität beeinträchtigt, sondern auch die Aufgusseigenschaften verändert. Außerdem können längere Trocknungszeiten – selbst bei gemäßigten Temperaturen – zur Verdampfung feiner Aromakomponenten führen.

Kürzere Trocknungszeiten:

Eine zu kurze Trocknung hinterlässt zu viel Restfeuchtigkeit im Tee. Dies verkürzt nicht nur dramatisch die Haltbarkeit, sondern begünstigt auch das Wachstum von Schimmel und Bakterien während der Lagerung. Ein unzureichend getrockneter Tee könnte anfangs angenehm weich schmecken, aber seine Qualität verschlechtert sich rapide.

Meister-Teetrockner verwenden oft ein zweistufiges Trocknungsverfahren: Zunächst eine Phase mit höherer Temperatur, um die Oxidation schnell zu stoppen, gefolgt von einer längeren Phase mit niedrigerer Temperatur, um den Feuchtigkeitsgehalt schonend zu reduzieren. Einige experimentieren sogar mit Temperaturzyklen, bei denen sich Phasen höherer und niedrigerer Temperatur abwechseln, um komplexere Aromenprofile zu entwickeln.

Die Hitze stoppt die Oxidation abrupt, wie ein fotografischer Moment, der in der Zeit eingefroren wird. Gleichzeitig entfalten sich durch Maillard-Reaktionen neue Geschmacksnoten – jene karamelligen, malzigen Töne, die Sie vielleicht in einem Assam oder Yunnan Tee bewundern.

Die Teekunst für Einsteiger & Kenner:

Vom Blatt zur
perfekten Tasse

 

Hinter jeder außergewöhnlichen Tasse Tee steht eine faszinierende Wissenschaft – und eine wahre Kunst. In unserem ausführlichen Beitrag entschlüsseln wir die Geheimnisse, die ambitionierte Teeliebhaber kennen sollten: Wie beeinflusst die Wassertemperatur den Geschmack? Welche Rolle spielt die Blattgröße? Und wie lassen sich kleine Unvollkommenheiten geschickt kompensieren?

Wir laden Sie ein zu einer sinnlichen Reise durch die Welt des Tees, bei der Sie lernen, wie Sie jede Variable des Aufgusses meistern können. Nicht nur zum Genießen, sondern zum bewussten Gestalten Ihres persönlichen Teeerlebnisses. Entdecken Sie, wie aus einem alltäglichen Getränk ein außergewöhnliches Ritual werden kann.

Stufe 6: Konfektionierung – Die letzte Prüfung

Bevor der Tee seine Reise zu Ihnen antritt, durchläuft er eine letzte Qualitätskontrolle. In der Konfektionierung werden die Teeblätter wie Edelsteine sortiert, gereinigt und klassifiziert.

Experten mit jahrelanger Erfahrung sieben die Blätter nach Größe, entfernen unerwünschte Teile und komponieren verschiedene Chargen zu harmonischen Mischungen. Es ist wie das Arrangieren eines Orchesterwerks – jede Note muss stimmen, damit das Gesamtwerk überzeugt.

Die Teeverkoster, deren Gaumen so geschult sind wie die Nase eines Parfümeurs, prüfen jede Charge durch Verkostung. Mit kritischem Blick betrachten sie die Farbe des Aufgusses, atmen das Aroma ein und lassen den Tee über ihre Zunge rollen – ein sinnliches Erlebnis, das entscheidet, ob der Tee gut genug ist, um in Ihre Tasse zu gelangen.

Die Vielfalt:

Wie unterschiedliche Verfahren unterschiedliche Charaktere formen

Wie Menschen durch ihre Erfahrungen geprägt werden, so entwickeln Tees durch ihre Verarbeitung unverwechselbare Persönlichkeiten:

Traditionell verarbeitete Tees sind wie alte Seelen mit vielschichtigen Geschichten. Durch offenes Verwelken und das geheimnisvolle „Verkleinern mit Licht“ behalten sie mehr von ihrer ursprünglichen Identität. Sie sind die Philosophen unter den Tees – komplex, nuanciert, zum Nachdenken anregend. Ein Darjeeling First Flush kann Ihnen die Geschichte des Himalaya-Frühlings erzählen, während ein chinesischer Keemun von Jahrhunderten der Tradition flüstert.

CTC-verarbeitete Tees hingegen sind wie extrovertiertere Charaktere – direkt, kraftvoll und präsent. Ihre intensivere Zerkleinerung führt zu einer vollständigeren Oxidation, die einen robusten Tee mit tieferer Farbe und kräftigerem Körper ergibt. Sie sind perfekte Begleiter für einen belebenden Morgen oder einen Nachmittagstee mit einem Schuss Milch. Die kenianischen Tees oder die kräftigen Assams fallen in diese Kategorie – Tees, die Präsenz zeigen und Ihnen morgens helfen, die Augen zu öffnen.

Die Wahl der Verarbeitungsmethode wird oft von der Natur des Teeblatts selbst bestimmt. Die feinen, hochgewachsenen Blätter aus Darjeeling mit ihren subtilen Muskateller-Noten verlangen nach der sanften Behandlung durch Licht und traditionelle Methoden, während die kräftigen, tanninreichen Blätter der Tieflandplantagen in Assam erst durch die CTC-Methode ihr volles Potenzial entfalten.

TEE für jeden Geschmack

Ganz egal wie Sie Ihren Tee trinken: Die Teewelt Friedrichstadt bietet Ihnen die richtige Mischung für das beste Geschmackserlebnis. Neben unserem großen Angebot an Tees aus aller Welt, bietet unser Shop eine Vielzahl von weiteren Köstlichkeiten mit und ohne Teeblätter.

Neue Welten entdecken mit der Teewelt Friedrichstadt

Aber wie bei uns üblich, kann man hier nicht nur kaufen, sondern auch viel erfahren: Etwa, wie Sie den richtigen Tee für sich finden können, was es über die Kunst der Fermentation zu berichten gibt. Und wir verraten Ihnen jede Menge Rezepte, Tricks und Kniffe für die optimale Zubereitung Ihres (neuen) Lieblingstees.

 

Sidney’s Teewelt

Natürlich haben wir von der Teewelt Friedrichstadt auch einen eigenen Blog, denn Sie werden es ahnen, wir haben etwas zu sagen. Zum Leben mit und ohne Tee, zu Tee generell und über die Kunst des Genießens. Eigentlich über alles Wesentliche also!

Tee und Koffein: Ein aufgewecktes Verhältnis

Tee und Koffein: Ein aufgewecktes Verhältnis

Teetrinker wissen die belebende Wirkung von Tee zu schätzen. Das liegt nicht zuletzt am Teein, welches in den „echten“ Tees enthalten sind. Teein ist ein anderer Name für Koffein und macht genau das, was es im Kaffee auch tut. Wer damit seine Probleme hat, findet hier die Lösung dazu.

Türkischer Apfeltee

Türkischer Apfeltee

Manchen Erinnerungen jagt man ein ganzes Leben lang nach, in der Hoffnung die gemachte Erfahrung wiederholen zu können. Leider gelingt uns das eher selten. Im Fall des türkischen Apfeltees hat bei mir die Ausnahme die Regel bestätigt. Zum meinem großen Glück!

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